Sunday, 22 September 2013

Farmstay and sailing the Whitsundays

In Airlie Beach haben wir ein paar Tage verbracht und Party gemacht. Dann sind wir zum wwoofen auf eine Farm in Ayr ca 180 km noerdlich von Airlie gefahren um fuer Unterkunft und Essen zu arbeiten und unsere Reisekasse etwas zu schonen :)
Die Lagoon in Airlie Beach - wegen giftiger Quallen sollte man lieber nicht im Meer baden deswegen gibt es in vielen Staedten in Queensland solche frei zugaenglichen Schwimmbaeder!
Die Zuckerrohrfelder auf der Farm werden regelmaessig angezuendet damit trockene Blaetter und Schaedlinge verbrennen und die Ernte am naechsten Tag leichter wird - das absolute Highlight auf der sonst ziemlich langweiligen Farm!

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Bella der Farmhund
Wir sollten ca 6-8 Stunden pro Tag Schwerarbeit machen - alles nur fuer essen und Unterkunft. Als wir nach 5 Tagen keine Lust mehr auf Ausbeuterei hatten haben wir beschlossen zurueck nach Airlie Beach zu trampen :)
Von Airlie Beach bin ich mit Christian meinem Roommate zu den nahegelegenen Cedar Creek Falls gefahren. Leider war Trockenzeit also mussten wir uns den Wasserfall mit viel Fantasie eben vorstellen - war trozdem ein sehr lustiger Ausflug!
Am naechsten Tag sind wir bei Ebbe zum Schiffswrack und zur Insel vor Airlie Beach gelaufen und haben auf dem Weg sogar Austern gefunden und gegessen!

Eine Woche spaeter bin ich als Volunteer auf einer Segelyacht zu den Whitsundays gesegelt. Michele und Daniel sind noch ca 2 Wochen mit mir in Airlie Beach geblieben und dann zum arbeiten auf eine Farm in Bundaberg gefahren.
 Daemmerung bei Dugong Beach

Beim Segeln hatten wir die meiste Zeit schlechtes Wetter - dafuer als Entschadigung aber zum Beispiel diesen Regenbogen ueber dem Meer



Das schlechte Wetter hat ausserdem fuer wunderbare ca 5 Meter hohe Wellen gesorgt sodass das Segeln erst richtig Spass gemacht hat!
Tommy unser Skipper war sich - wie wir von Brad seinem Kollegen erst nach der Tour erfahren hatten - seiner Sache nicht immer ganz so sicher gewesen :) "He shit his pants all the time"

Beim Segeln durften/mussten wir meistens mithelfen :)

receiving orders from our captain


Unsere Segelyacht "Southern Cross"






Whitehaven Beach auf der Whitsunday Hauptinsel - der Sand ist so fein dass man damit Schmuck polieren kann. Leider war Flut bei diesem Foto... Weiter unten gibts eins bei Ebbe

Ein Poserbild musste sein :)
Elvis lebt! Maori Wrasse oder Napoleon Fish werden ca 2 Meter lang und leben am Great Barrier Reef. Dieser hier wurde Elvis getauft und ist uns beim schnorcheln begegnet!



Wieder zurueck in Airlie Beach hatte ich noch lange nicht genug vom Segeln. Jeden Mittwoch findet das "Twilight Race" vom Segelclub statt wo man kostenlos bei anderen mitsegeln kann :)

Marius und ich beim Race
Weil ich auf der ersten Whitsunday Tour eigentlich auf dieses Schiff sollte, aus verschiedenen anderen Gruenden aber vor allem weil die Whitsunday Islands einfach traumhaft sind habe ich noch ein zweites mal volunteered! Diesmal auf diesem Piratenschiff!
Solway Lass- Baujahr 1902
Ropes and Riggings - Nostalgie pur!

Ropeswing :)




Fuer Whithaven Beach gilt: Take nothing but photos, leave nothing but footprints. Check!


Im Meer haben wir ausserdem Stachelrochen gesehen - die sind schwer zu fotografieren (hier nicht drauf). Sie sind aber lange nicht so gefaehrlich wie ihr Ruf seid Steve Irwin von einem getoetet wurde



Hier das Bild bei Ebbe von der zweiten Tour - Whitehaven sieht jedesmal anders aus und war diesmal sogar noch schoener!



Den Lizzard haben wir auf dem Weg zurueck aufs Schiff gesehen




Segeln unter schwarzer Flagge :)


Sonnenuntergang am letzten Abend auf Solway

Solway mit vollen Segeln